Ich weiß ja nicht wie es Euch geht, aber mir wird jetzt schon wieder mulmig bei der Vorstellung, was uns „einfachen Leuten“ noch aufgetischt wird – abgesehen von Emmerichs anstehenden neuen Kinoknüller, wo wir („die Menschheit“) wieder einmal einer globalen Katastrophe entgegensehen (…und ich darf raten: Sicherlich Menschen aus den USA heldenhaft überleben werden?).
Jetzt bin ich Anfang Vierzig und habe in meinem bisherigen Leben dennoch schon einige Weltuntergänge miterleben dürfen:
angefangen mit der Ölkrise in den 70igern (na gut, da war ich Volksschüler, aber in unserem Dorf bekam ich den Weltuntergang mit! – Echt jetzt!), dann kam das Waldsterben, der potentielle Atomschlag, Solidarnosc, 1984, die Perestroika, der Mauerfall, das Millenium, … und und und
(Ja, sogar Superman ist dazwischen einmal gestorben!).
Was hat es nun mit 2012 auf sich?
Es geht auf Berechnungen eines Maya-Kalenders zurück, welcher vor mehreren Jahrhunderten erstellt wurde und dessen Zyklus mit 2012 endet.
„Gut, “ könnte man sagen, „wenn bei mir zu Hause der Kalender fertig ist, besorg‘ ich mir halt einen neuen.“
(Hmm, vielleicht, könnte ich darüber auch einmal ein Buch verfassen oder ein Drehbuch schreiben – nur: wahrscheinlich interessiert das niemanden).
Die Mayas überliefern uns also – gesetz den Fall, dass die Berechnungen stimmen(!) – dass ein „großer“ Zyklus am 21. 12. 2012 endet (Anm.: übrigens eine tolle „Schnapszahl“, oder?) – sind wir also gespannt, was der neue bringt.
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