Die westlich geprägten Menschen haben eine recht krude Vorstellung davon, was ein Mensch denn an sportlicher Betätigung machen solle, damit er möglichst fitt bis ins hohe Alter bleibt.
Das Problem:
Der Maßstab und die Ausrichtung ist dabei völlig falsch gewählt!
Man solle immer „besser“ werden, im Sinne von: „Höher“, „weiter“, „schneller“ – Quantität anstelle von Qualität! – die Meßlatte an der sich „junge Athleten“ untereinander beweisen. Es zählt der Sekunden-vorsprung, die erreichte Sprung- oder sonstige Weite oder Höhe, die Anzahl der Tore, Treffer oder sonstiger quantitativer Zielpunkte – selbstverständlich eine Domäne und das Vorrecht „der Jugend“!
Wie sieht es jedoch mit einer sportlichen Betätigung im Sinne einer „Kunstform“ (qualitativ) aus?
Wo zählt die Erfahrung?
Wo wird man – im und mit(!) – zunehmenden Alter immer besser und besser?
Welche Sportart kennst Du, wo Du, je länger Du diese ausführst und je älter Du wirst, immer besser und besser wirst? …Na, sag schon!?
Die Lösung: Tai Chi Gung
Eine Sportart – besser: Eine Bewegungskunst – welche jederzeit und überall geübt werden kann.
Einfach faszinierend anders,
als alle Bewegungsangebote,
die Du üblicherweise
woanders erhälst!„Zusehen“ bleibt unverständlich,
„Verstehen“ ist Trostpreis,
„Mitmachen“ wirkt „plötzlich“!
Egal, wie alt jemand ist.
Wir könnten auch sagen: Tai Chi ist genau dann das Richtige, wenn jemand für andere Sportarten „zu alt“, oder aus sonstigen Gründen „ungeeignet“ ist.
Tai Chi wird für einen Menschen gerade erst dann richtig interessant, wenn seine Karriere in einer „üblichen“ westlichen Leistungssportart bereits vorbei ist.
So finden sich viele Tai-Chi-Begeisterte unter ehemaligen Kampfsportlern, ehemaligen Fußballern, ehemaligen Hockeyspielern, oder anderen „ehemaligen Leistungssportlern“, welche aufgrund (scheinbarer) Leistungsbeeinträchtigung (Knie-, Hüft-, Rücken- oder sonstige Gelenks-, Bänder-, …, Knochen-problemen) oder schlicht: aufgrund ihres Alters(!) eine zweite „Sportkarriere“ beginnen !
In Tai Chi ist niemand je „zu alt“, eher gilt: Jemand ist vielleicht noch zu jung dafür!
Entscheidend ist nur: „Wie lange mache ich Tai Chi“?
Die Chinesen sagen:
„Menschen, die Tai Chi praktizieren, erlangen die Geschmeidigkeit eines Kindes, die Kraft eines Holzfällers und die Klugheit eines Weisen”.
Die Entstehung von Tai Chi liegt mehrere Jahrhunderte in der chinesischen Vergangenheit. Über den Ursprung ranken sich viele Legenden. Welche bevorzugt wird, hängt meist von (Familien-)Stil und Autor der Veröffentlichungen ab.
TAI CHI zu erklären, gleicht dem Versuch, jemanden den Geschmack einer Erdbeere zu erläutern. Es ist und bleibt unzulänglich – bis man feststellen muss: „Koste sie. Dann weißt Du, wie sie schmeckt!”. Das Praktizieren von Tai Chi kann ebenso nur äußerlich und unzulänglich beschrieben werden, man kann es eben – sozusagen „nur am eigenen Leib“ – erfahren.
Es gleicht dem Erlernen einer neuen Körpersprache,
welche jedoch auch dem westlichen Menschen recht schnell vertraut und ursprünglich erscheint.
Tai Chi – die „innere Kampfkunst“.
Ein weiser Chinese lehrte seinen Enkel: „Es geht nicht darum, Deine Feinde zu besiegen, um Dich dadurch vor ihnen zu retten – es geht primär darum,
Dich selbst zu retten!“Tai Chi Gung –
Die Revolution des Sportgedankens!
Eine Betätigungsform – eine Sportart – in der man mit zunehmenden Alter mit zunehmender Erfahrung bei fortgesetzter Übung immer besser wird!
Tai Chi Gung
schenkt dem Menschen:
- Körperbeherrschung –
nicht durch „Gewalt“, „Verbissenheit“ oder „Aggressivität“,
sondern mit sanfter, gelassener Kontinuität in der Übung
Motto: „Der stete Tropfen höhlt den Stein – ein Hammer zerbricht diesen nur!“ - Atemrhythmus, -tiefe und -einsatz –
90% der westlichen Bevölkerung „leidet“ eigentlich an falscher Atmung und deren Folgen:
Kraftlosigkeit, Mattheit, Müdigkeit, Aufmerksamkeitsdefizite, mangelnde Ausdauer, Unruhe, Stress, Fahrigkeit, Nervösität, Unausgeglichenheit – und vieles andere mehr;
Nur eine natürlich tiefe Bauchatmung „in jeder Situation“ sorgt für (innere) Stärke und Gelassenheit! - Konzentrationsstärke und Vorstellungskraft –
der Mainstream ist laut, schrill, sprunghaft, „zerfasert“, „zerstreut“ – er lenkt den Menschen ständig ab!
Die Übungen von Tai Chi sind sanft, leise, harmonisch und führen den Menschen in die Stille und zu sich selbst!
Jetzt beginnen –
Probetraining am 16. September 2020
→Anmeldung zum Probetraining
Das →Einsteigertraining für neue Mitglieder
beginnt die Woche darauf –
mehr Infos zum Verein unter: →www.tai-chi-gung.at
Für Tai Chi Gung ist man nie zu alt. Im Gegenteil, man könnte manches Mal eher zu Jung sein.