Wir leben in interessanten Zeiten – wie die Araber zu sagen pflegen.
Anders formuliert: Eigentlich ist immer „irgendetwas“ los.
Egal zu welcher Zeit, ja sogar: Egal zu welcher Epoche (wenn man das Ganze geschichtlich betrachtet), gibt es immer Gründe, etwas zu tun oder es zu lassen. Letztendlich bestimmt der Mensch, wohin ihn seine Handlungen führen.
Der Ursprung jeglicher Handlung liegt in den Gedanken.
Fortgesetzte Gedanken in eine bestimmte Richtung oder besser gesagt: Die regelmäßige Fokussierung des Bewusstseins auf bestimmte gleichartige Ereignisse, Um- oder Zustände führt dazu, dass Handlungen wiederholt werden, welche eben jenem „Gedankengut“ entsprechen. Unabhängig davon, ob man „das will“ oder „nicht will“.
Anders ausgedrückt: Egal ob man die Ergebnisse jener wiederholten Handlungen als „wünschenswert“, „erstrebenswert“ empfindet oder sogar „vermeiden“ will oder „überhaupt ablehnt“ – diese werden „eintreten“, sobald man sich lange genug damit „beschäftigt“.
Fatalerweise treten genau dann jene „Probleme“ umso stärker in Erscheinung, je „intensiver“ jemand diese „vermeiden“ will.
Dies bezeichnet zum Beispiel der russische Autor Vadim Zeland in seinen Büchern über „Transsurfing“ als „Nivellierungskräfte“.
Wir Taichianer bezeichnen dies als „Gesetz des Ausgleichs“: Alles in der Natur strebt nach Gleichgewicht. Ein Luftdruckgefälle wird durch Wind ausgeglichen, ein Temperaturunterschied durch Wärmeaustausch.
Wo immer ein überschüssiges (Energie-)Potenzial existiert, treten Nivellierungskräfte in Erscheinung, die auf die Beseitigung des Ungleichgewichts abzielen. Anders als in der westlichen Kultur, wo tunlichst ja geradezu vermieden wird, auch nur annähernd die Sprache auf dieses alltägliche und überall anzutreffende, ja sagen wir ruhig: Weltgesetz, zu bringen, finden sich in den Überlieferungen der chinesischen Kultur jahrtausend(!) alte Aufzeichnungen zu diesem Thema, sowie auch das entsprechende Symbol als bildhafte Darstellung dazu, das →TAI CHI TU
(treffend übersetzt mit: „Das Allerhöchste“).
Worauf wollen wir hinaus:
Es wird immer irgendeine Krankheit, irgend ein „Problem“, „den Tod“, „das Negative“ geben – die Frage ist jedoch:
Wieviel „Raum“ gebe ich jenen Dingen in meinen Gedanken, meinem Bewusstsein?
Lasse ich es zu, dass jene Dinge mein Denken und Handeln – mein Leben? – bestimmen, oder wende ich mich stattdessem „dem Positiven“, „der Gesundheit“, „dem Fortschritt“ und „der Weiterentwicklung“ zu?
Eine Möglichkeit, einen „positiven Kontrapunkt“ zu setzen, sowie „etwas Gutes“ für sich und seine Gesundheit, ja in Summe für den eigenen Körper, Geist und Seele zu tun, ist das Training von Tai Chi Gung.
Was dies alles beinhaltet, welche „Wirkungen“ dies erzielt und was man dabei noch alles erreichen könnte
vermitteln(!) wir im angebotenen
Probetraining
am Mittwoch, den 7. Oktober 2020.
(Beginn: 20:00 Uhr – Ende: 21:30 Uhr).
Also (nach Erich Kästner): „Es gibt nichts Gutes, außer man tut es“!
Anmeldung unter: http://www.taichianer.at/probetraining/
Richtig so! Bewusst aufs Positive konzentrieren und brav trainieren! *g*
In diesem Sinne: Haut rein und habt Freude an der Bewegung.
Ist gut! Gefällt! Gute Bewegung für gute Gesundheit.